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Kirchenvorstandsklausur 2023

Entwicklungen aufspüren und Weichen stellen

Am Samstag hatte unser Kirchenvorstand eine Klausurtagung. Im kommenden Jahr werden wir ja einen neuen Kirchenvorstand wählen und so ging es bei dem Treffen zunächst um einen Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre Legislaturperiode des derzeitigen Kirchenvorstands und um Fragen, wie:

  • Wie hast du unsere Kirchengemeinde in diesen letzten fünf Jahren erlebt?
  • Was lief gut?“/„Was hätte besser anpackt werden können?
  • Welche Entwicklungen entdeckst du in der Gemeinde?
  • Wie siehst du deinen persönlichen Einsatz in der Gemeinde?

Deutlich wurde im Gespräch: Diese fünf Jahre waren in mehrfacher Hinsicht kein „Zuckerschlecken“ für die Gemeinde und schon gar nicht für den Kirchenvorstand. Und manches führte kräftemäßig an die eigenen Grenzen.

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3 Jahre YouTube und mehr…

Das Eine tun, das Andere nicht lassen! – und das nun schon drei Jahre lang!!!

Es war wohl eher das „Aus-der-Not-eine-Tugend-machen“, als unsere Gemeinde mit Beginn des Lockdowns vor drei Jahren anfing, Neuland zu betreten und Gottesdienste ins Internet setzte.

Der Impuls kam von einem Gemeindeglied – selbst professioneller Filmemacher – der uns bei der Hand nahm und uns zeigte, wie das geht. Neben deutschen und spanischen Gottesdiensten, gesellten sich digitaler Adventskalender, wöchentliche Andachten und ergänzend ein sechsteiliger Glaubenskurs dazu.

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Keine schönen Gedanken!

Vor wenigen Wochen hat uns hier im Ort ein Gewaltverbrechen bis auf´s Mark erschüttert – für die Betroffenen ein Gang durch die Hölle. Ich mag mir jetzt gar nicht vorstellen, wie es Ukrainern ergeht, die das nicht nur einmalig sondern nun schon 367 Tage erleben: Täglich 24 Stunden lang wird gemordet, Leben ausgelöscht und Lebensgrundlage zerstört. Unerträglich!!!

Und selbstredend: Unerträglich, dass ausgerechnet die Täternation (die unentwegt auf den Nachbarn einschlägt) sogar noch mit Vetorecht im UN-Sicherheitsrat sitzt. Da wird der Bock zum Gärtner!

Ein Blick über den Zaun auch in andere Ecken der Welt ist allerdings ernüchternd: So viele, viele Menschen, die in kriegerischen Konflikten,

Bürgerkriegen oder in Diktaturen Ähnliches erlitten haben/noch erleiden.

Das vor Augen lässt es mich zunächst einmal nur staunen, wie unverschämt gut es uns geht: Fast 78 Jahre Schweigen der Waffen! So eine lange Friedensphase hat es bei uns noch nie gegeben. Das scheinbar Selbstverständliche ist in Wahrheit gar nicht selbstverständlich. Und es ist deshalb allemal Grund, zutiefst dankbar zu sein, und jede Form aufkeimender Gewalt in Gedankengut, Wort oder Tat zu ächten.

Zurück zu den Ukrainern

Wieder weg von uns hin zu den Ukrainern: Mit großen frommen Worten tue ich mich schwer. Aber mich selbst beeindruckt tief, wie fromme Juden in Zeiten schlimmster Verfolgung (bis hin im unvergleichlichen Holocaust) ihren Glauben an den lebendigen Gott nicht aufgaben, wohl mit Gott hadernd und ins Gericht gehend, aber dennoch auf Gott vertrauend und daraus Kräfte ziehend.

Der jüdische Theologe Pinchas Lapide schreibt über diesen biblischen Glauben:
Es ist kein „Aber-Glaube“ vielmehr ein „Aber-dennoch-Glaube“ für den es ein Pseudo-Realismus ist, alle Begebenheiten – auch die traurigsten – als endgültig und unveränderlich zu akzeptieren.

Foto von Ron Kroon für Anefo – Nationaal Archief, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34442619

Das wünsche vor allen den Mitmenschen drüben in ihrem tägl. Überleben aber auch uns, dass die Kraft, die dem bibl. Glauben innewohnt sich im Leben entfaltet. 

Pastor Claus-Carsten Möller

Ein Sonnenschutz für unsere Terrasse

Die Rückseite unseres Diakonisch-Kirchlichen-Zentrums

Wer in der letzten Zeit über den Barneplatz gegangen ist und auf die Rückseite unseres Diakonisch-Kirchlichen Zentrum geschaut hat, wird festgestellt haben das dort zwei ziggarrenförmige „Skulpturen“ emporragen. Der ein oder andere mag sich gefragt haben, was das sein könnte.

Im letzten Jahr haben wir in den Sommermonaten begonnen einen Gartengottesdienst zu feiern. Morgens meint die Sonne es sehr gut mit uns und scheint unseren Besuchern ins Gesicht. Wir haben unsere vorhandenen Sonneschirme als Sonnenschutz aufgestellt. Leider decken diese nicht alle Besucher ab und bei Wind wird die Stabilität ebenfalls zu einer Herrausforderung. Hinzu kommt, dass sich manchmal Wolken vor die Sonne schieben und der Natur ein wenig Nass spenden. Das wird für uns und unsere Besucher auch spannend.

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Andacht Glauben leben – mit Jesus auf dem Weg sein

Wöchentlich, jeden Mittwochmorgen um 6 Uhr, veröffentlicht unsere Gemeinde eine Andacht „Glauben leben – mit Jesus auf dem Weg sein.

Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde sprechen in dieser Andacht über ihren Glauben, über ihre Erfahrungen im Glauben und das ihr Glaube manchmal sehr stark auf die Probe gestellt wird.

Schauen Sie doch mal auf unserem YouTube-Kanal vorbei, dort finden Sie sicherlich etwas, dass Sie in ihrem Glauben stärken kann, helfen kann oder Sie lassen einfach Ihre Seele baumlen und lauschen den Andachtsleitenden.

Sollte Sie Interesse haben an einer Online-Andacht mitwirken zu wollen, denn es gibt viele die scherlich etwas zum Glauben zu sagen haben, melden Sie sich bei uns. Schreiben Sie uns eine E-Mail und wir kommen ins Gesräch.

Der Gemeinschaft Raum geben

Selbstverständlich ist „Kirche“ eine Institution mit Repräsentanten und nennen wir Sakralbauten mit Kirchturm und Glocken ebenfalls „Kirche“. Das Wesentliche ist jedoch etwas anderes, nämlich „Gemeinschaft“. Und ich drück das jetzt mal ganz weit aus: Es ist eine bunte Gemeinschaft von Menschen, die sich Gott und dem Glauben an Christus verbunden fühlen.

In St. Johannes lieben wir deshalb den Moment direkt nach dem Gottesdienst, wo dieser Gemeinschaft noch einmal in ganz anderer Weise Raum gegeben wird – Begegnungen und ungezwungene Gespräche bei Kaffee, Saft und Keksen im Pfarrgarten stattfinden. Und wem mehr nach Bewegung zumute ist, der spielt halt Volleyball oder das beliebte Spiel „juego de sapo“ (Froschspiel) aus Südamerika, das ein wahrer „Hingucker“ ist. So tummelt sich Sonntag für Sonntag eine kleine, lebendige Schar unterschiedlichen Alters – jung und alt – bei uns im Pfarrgarten.

Sollten Sie das noch nicht erlebt haben, dann wird es aber Zeit, dass Sie sich das mal „antun“. Wir freuen uns jedenfalls, wenn auch Sie mal „reinschnuppern“, herzlich willkommen!

Pastor Claus-Carsten Möller

Brückenbauer

Wenngleich uns die Covidproblematik auch weiterhin beschäftigt/Vorsicht geboten ist, entspannt sich die Situation ja doch allmählich in der Gesellschaft. Und deshalb gilt an dieser Stelle, nach den mehr als 24 Monaten Pandemie, ein ganz ausdrückliches und großes, großes „DANKESCHÖN“ allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unserer Gemeinde, die in dieser schwierigen Zeit (jeder auf seine Weise) Gemeindearbeit getragen haben und somit Kirche vor Ort ermöglicht haben. 

Eine Brücke verbindet.

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Kinder? – Unbedingt erwünscht!

Seit diesem Jahr startet unsere Gemeinde wieder mit den Kindergottesdiensten (KiGo) durch. In den Schulmonaten bieten wir an jedem ersten Sonntag im Monat ein liebevoll vorbereitetes Kinderprogramm während der Gottesdienstzeit an.

Während der Passionszeit ging es hin und wieder zum Spielplatz.

In der Passions- und Adventszeit findet das sogar an jedem Sonntag statt. Wir laden ganz herzlich zu unseren nächsten KiGos ein (am 5.6. und am 3.7. um 10 Uhr in St. Johannes).

Im August fällt der KiGo wegen der Schulferien aus und am 4.9. geht es dann wieder los in die nächste Runde. 

St. Johannes auf den sozialen Medien

Unsere Kirchengemeinde ist in unterschiedlichen sozialen Medien aktiv. Der größte Kanal, der durch unsere Gemeinde betrieben wird ist „YouTube“, anschließend folgen „Instagram“ und „Facebook“. Facebook ist aber eher ein Nebenprodukt des Instagramauftritts unserer Gemeinde. Eine weitere Größe in unserer digitalen Welt ist der tägliche Impuls „Futter für die Seele“. Auf YouTube veröffentlichen wir wöchentlich zwei Videos, und zwar sonntags unseren Gottesdienst und mittwochs die Andacht „Glauben leben – mit Jesus auf dem Weg sein.“Einmal im Monat, nämlich am ersten Sonntag, gibt es außerdem einen spanisch-sprachigen Gottesdienst.

https://youtu.be/iNoJKk8OOSw

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