Autor: Mirko Neuhaus (Seite 1 von 10)

Ich wurde am 12.06.2018 zum Kirchenvorstandsvorsitzzenden der St. Johannes Kirchengemeinde gewählt. Ich begleite die Gemeinde seit September 2011, als mein Sohn mit dem Konfirmandenunterricht begann. Mir liegt diese Gemeinde und die Menschen der ihr angehören sehr am Herzen. Kurz: „Es macht Spaß!“

Willkommen beim “culto en castellano”

Eine besondere Nische in unserem Gottesdienstangebot ist der spanischsprachige Gottesdienst, der dreimal im Jahr bei uns in St. Johannes stattfindet.

Die Schar derer die teilnimmt, ist immer ein buntes Gemisch aus Latinos und Deutschen, die zeitweise in spanischsprachigen Ländern gelebt haben oder aber dabei sind, Spanisch zu lernen. Und dann gibt es noch die „Verwegenen“, die kein Wort Spanisch sprechen, aber die fröhliche Art des gemeinsamen Feierns genießen und auf sich wirken lassen.

Der nächste spanischsprachige Gottesdienst findet am 6. Oktober. um 15:00 Uhr in St. Johannes statt.

Wir freuen uns über alle, die kommen und mitfeiern

CC Möller

Orgelentdeckertag

Sonntag, 29. September

11:00 „Wir bauen eine Orgel“ Workshop im Gemeindehaus
im Anschluss daran ca 12:30 / 13:00 Orgelführung an der historischen Eduard-MeyerOrgel von 1859,

  • Wollten Sie schon immer einmal wissen wie eine Orgel funktioniert?
  • Seit wann gibt es Orgeln?
  • Wo haben sie ihren Ursprung?
  • Wie und wo entstehen die Töne?
  • Haben Sie schon einmal den Satz gehört: „Da werden alle Register gezogen“?
  • Woher kommt der Ausspruch?
Quelle: Pixabay

All dieses und vieles mehr können Sie erfahren und erleben bei dem Workshop „Wir bauen eine Orgel“ und der anschließenden Orgelführung in der Stiftskirche an der Eduard-Meyer-Orgel von 1859.

Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann entführt Sie in die Welt der Orgeln. Sie können die Orgel im Kleinen im Gemeindehaus selbst zusammenbauen und dann das Orgelspiel direkt auf der Empore am Instrument erleben und „mit erforschen“.

Segen erleben und Segen weitergeben

Das aktuelle Thema des Regenbogens („Den Glauben leben – den Glauben teilen“) findet ganz konkrete Gestalt in unserem Segnungsgottesdienst.

Wenn ein Monat fünf Sonntage hat, findet am 5. Sonntag um 16:00 Uhr gewöhnlich ein Segnungsgottesdienst statt.

Der Anlass, warum Menschen gerade diesen Gottesdienst besuchen, kann sehr unterschiedlich sein. Manch einer mag gesundheitlich angeschlagen sein, ein anderer kommt gerade kräftemäßig an seine Grenzen, eine weitere Person durchschreitet augenblicklich ein Tal tiefer Trauer und einem Vierten geht es vollkommen anders: Bei ihm läuft z.Z. alles ziemlich prächtig. Er möchte sich aber auf keinen Fall die Chance entgehen lassen, ganz persönlich gesegnet zu werden und mit diesem Segen gestärkt in die neue Woche zu gehen.

Was auch immer der Anlass sein mag:
Alle sind ganz herzlich willkommen, auch dann, wenn sie nur mal „Mäuschen spielen wollen“/ den Gottesdienst einfach nur mal erleben wollen, ohne persönlich gesegnet zu werden.

Sich in einem solchen Gottesdienst persönlich segnen zu lassen, bedeutet: Sich Jesus anvertrauen, zulassen, dass er mich hält und seine Kraft an mir wirkt – vielleicht sogar Kräfte in mir freisetzt, die mir helfen, schwierige Situationen (welcher Art auch immer) zu bestehen. Und das Schöne: Wo Menschen sich bewusst dem Segen Jesu aussetzen, da erlebt man des Öfteren, dass sie selbst anderen Menschen zum Segen werden – ihnen guttun, den Segen weitergeben.

Die nächste Möglichkeit, einen solchen Segnungsgottesdienst bei uns wahrzunehmen, ist am Sonntag, den 29. September um 16:00 Uhr.

Sie sind herzlich eingeladen!

CC Möller

Die Mädchenkantorei St. Johannes

Die Mädchenkantorei St. Johannes durfte gemeinsam mit dem Nachwuchschor des Mädchenchors Hannover und dem Schaumburger Jugendchor das „Konzert der Chorjugend“ im Rahmen der 13. Niedersächsischen Chortage gestalten. Dieses hochkarätige Konzert fand in der gut besuchten Galerie Herrenhausen statt.

Mit „Barbaras Rhabarbarbar“ dürfte dem Chor die Premiere dieses Stücks auf einer Bühne gelungen sein. Schwieger erläuterte, dass er dieses Stück vor drei Monaten entdeckt hätte mit einer Klickzahl bei Youtube von 5000. Keiner hätte gedacht, dass „Barbaras Rhababerbar“ zum Zeitpunkt des Auftrittes dann ca. 50 Millionen Mal auf Youtube und Tiktok angeklickt wurde.

Die Mädchen der Kantorei waren anfangs von der Größe und barocken Farbenpracht der Herrenhäuser Galerie schwer beeindruckt. Nachdem der Nachwuchschor des Mädchenchores Hannover seinen hervorragenden Vortrag beendet hatte und unter starkem Applaus des Publikums die Bühne verließ, betrat erstmal zur Verwunderung des Publikums der Chorleiter Matthias Schwieger alleine die Bühne. Er richtete ein Mikrofon aus und setzte sich dann ans Klavier und spielte etwas vor sich hin. Erst nach einiger Zeit betrat dann die Solistin Aileen Weis die Bühne und begann mit dem Lied „Rolling in the deep“. Nach und nach betrat dann der ganze Chor die Bühne. Als zweites Stück wurde mit „viva forever“ das Lieblingslied des Chores vorgetragen.

Als fünftes und letztes Lied brachten die Kantoreimädchen mit „Gimme gimme gimme“ von Abba den Saal zum Kochen.

Nach einem nicht enden wollenden Applaus verließen die Mädchen die Bühne, erstaunt und sehr glücklich.

„Gottesdienst Bunte Gemeinde“

Das Jugendteam aus St. Johannes und Pastor Möller laden ganz herzlich zum „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ ein, der an folgenden Sonntagen stattfindet:

  • 01.09.2024
  • 08.09.2024
  • 15.09.2024
  • 22.09.2024
  • 27.10.2024
  • 03.11.2024
  • 10.11.2024
  • 17.11.2024
  • 24.11.2024

Obschon die Gottesdienste ausschließlich von Jugendlichen zusammen mit Pastor Möller geleitet werden, sind ausdrücklich alle Generationen – Jünger und Älter – herzlich willkommen!

Wir freuen uns über alle, die gemeinsam mit uns feiern.

Jugendteam und Pastor Möller

Spontanchor

Am Samstag, 20. April trafen sich 18 Sängerinnen und Sänger, um rund zwei Stunden für den Auftritt im Gottesdienst am 21. April morgens in St. Johannes zu üben.

Insgesamt vier Stücke wurden geprobt; davon zwei Worship-Songs (u.a. „Come Into The House Of The Lord“ von Tine Hamburger), ein Taizé von Helge Burggrabe und ein klassischer Choral. Teils einstimmig und teils mehrstimmig ließ sich der Chor auf das Abenteuer ein.

„Wir waren zum ersten Mal dabei und wurden sehr offen und freundlich aufgenommen. Die Gruppe hat eine tolle Dynamik. Auch wenn die Gesangserfahrungen im Chor sehr unterschiedlich sind, hat es Spaß gemacht spontan Lieder zu üben und vorzutragen“, so eine der Sängerinnen.

Aus der Gemeinde gab es viel positives Feedback im und nach dem Gottesdienst, auch mit neuen Interessierten für das nächste Treffen im Herbst.

Entsprechende Termine werden rechtzeitig im Regenbogen, auf der Homepage der Gemeinde und per Email bekannt gegeben.

Anmeldung zum Newsletter über tobias@derberlin.de

„Frühreligiöse Erziehung in der KiTa“

Auch dieses Jahr startet in der KiTa St. Johannes ab September das Programm der frühreligiösen Erziehung auf Basis der Prinzipien der Montessoripädagogik („Katechese des Guten Hirten“).

Bis zu zwei Gruppen (mit jeweils maximal 10 teilnehmenden Kindern) können angeboten werden. Nur angemeldete Kinder können in die Gruppe aufgenommen werden. Wenn Sie das für Ihr Kind wünschen, dann informieren Sie die KiTaleitung oder schreiben Sie Pastor Möller (claus.carsten@web.de) direkt an.

Noch freie Plätze im Konfirmandenkurs!

Ab Ende September starten wir unseren neuen Konfirmandenkurs. Der dauert genau ein Jahr. Dazu treffen wir uns in der Schulzeit wöchentlich einmal, um den christlichen Glauben mit Kopf und Herz zu entdecken. Um mitzumachen, muss man übrigens kein „Profi“ in Glaubensdingen sein.

Viele Jugendliche anderer Jahrgänge hatten vor Beginn der Konfirmandenzeit nicht viel Ahnung von dem, was wir Christen glauben. Und manch einer war vorher auch nicht so richtig interessiert an Kirche. Erst während des Konfirmandenjahres haben sie dann entdeckt und so richtig schätzen gelernt, was wir Christen an unserem Glauben haben.

Selbstverständlich dürfen auch Jugendliche teilnehmen, die bisher überhaupt keinen Kontakt zur Kirche hatten oder nicht zu unserer Gemeinde gehören.

Alle sind herzlich willkommen!

Am Mittwoch, den 21. August gibt es um 19:00 Uhr bei uns im Gemeindezentrum (Albrecht-Dürer-Str. 3a) einen Infoabend für den neuen Jahrgang. An dem darf man gern teilnehmen (Eltern und Jugendliche) und natürlich unverbindlich reinschnuppern, um rauszukriegen, was einen als Konfirmand/Konfirmandin erwartet.

Der Kurs beginnt dann am Dienstag, den 24. September und richtet sich an Jugendliche des Jahrgangs 2011.

Es gab übrigens immer wieder auch Teilnehmer/Teilnehmerinnen, die ein Jahr jünger oder ein Jahr älter waren. Auch die dürfen natürlich mitmachen.

Bei Interesse oder Fragen:
Bitte bei Pastor Möller melden
(Tel. 6900834 oder claus.carsten@web.de)

Gottesdienst zum Israelsonntag

Der 10. Sonntag nach Trinitatis, traditionell auch als Israelsonntag bezeichnet, ist ein Tag im evangelischen Kirchenjahr, der das besondere Verhältnis von Christen und Juden zum Thema hat.

Dazu gehört das Bekenntnis, dass das biblische Israel die gemeinsame Wurzel von Juden und Christen darstellt und dass Gottes Treue zu seinem ersterwählten Volk unabänderlich und bleibend besteht.

Der Israelsonntag erinnert uns Christen daran: Antisemitismus ist noch immer und schon wieder zunehmend Bestandteil unserer Gesellschaft. Dagegen anzugehen ist unsere gemeinsame Aufgabe. Es muss selbstverständlich und deutlich werden, dass Christinnen und Christen sich solidarisch an die Seite von Jüdinnen und Juden stellen, wo immer sie verleumdet, angegriffen oder bedroht werden.

In der Kirchengemeinde St. Johannes wird seit Jahren zum Israelsonntag ein Gottesdienst in besonderer Form gefeiert. In diesem Jahr findet er am 18. August um 10:00 Uhr statt.

Dazu wird herzlich eingeladen.
Die Leitung hat Lektorin Erce-Inga Frost.

Matthias Schwieger

Das erste Mal habe ich im Alter von 16 Jahren vor einem Chor als Dirigent gestanden, also vor 42 Jahren. Als ich dreißig war, habe ich nacheinander zwei Ausbildungen als Chorleiter der Stufe B gemacht. Einmal für Kirchen- und einmal für Kinderchor. Ich darf mich also Kantor nennen!

Zur Musik bin ich bereits im Kindergarten gekommen. Ich war in einem katholischen Kindergarten, und die dortige Ordensschwester brachte mir im Alter von sechs Jahren die Anfänge des Akkordeonspielens bei. Das Akkordeon habe ich heute noch. Nach Heim- und Kirchenorgel bin ich dann beim Klavierspiel hängengeblieben.

Am Job des Chorleiters fasziniert mich, dass ich gemeinsam mit den Sängern und Sängerinnen Emotionen erzeugen, erleben und auch dem Publikum oder der Gemeinde weitergeben kann.

Musik machen ist das Erleben von Emotionen.

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