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Kirchenvorstandswahlen 2024

Am 10. März 2024 wählen die Kirchengemeinden in der Landeskirche Hannovers ihre Kirchenvorstände neu. Dieses Leitungsgremium wird sich ab Juni 2024 vielen Herausforderungen stellen müssen. Wie wir alle derzeit wahrnehmen, verändert sich im kirchlichen Umfeld sehr viel. Der Fachkräftemangel trifft die Kirchen ebenso wie der Rückgang der Gemeindegliederzahlen. Viele Menschen finden in unserer Kirche keine „Heimat im Glauben“.

Hier möchten wir Sie ansprechen. Haben Sie Lust, haben Sie Interesse, unsere Gemeinde mitzugestalten? Gemeinsam mit dem Pfarramt (Pastor) und weiteren Kirchenvorstandsmitgliedern im Team die Geschicke unserer Gemeinde zu lenken.

Was sind die Aufgaben eines Kirchenvorstandes (KV)?
Der KV ist verantwortlich für Finanzen, Gebäude und Grundstücke. Als „Arbeitgeber“ hat er die Dienstaufsicht über die in der Gemeinde angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Kirchenvorstand trägt Mitverantwortung für den Gottesdienst und die Konfirmandenarbeit. So nimmt er gemeinsam mit dem Pfarramt die geistliche Leitung der Gemeinde wahr.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Pastor Möller oder unsere Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher.

Ein beglücktes „DANKESCHÖN“!

Drei nicht einfache Jahre liegen nun hinter uns, die die Gesellschaft und auch die Kirchen und Kirchengemeinden ordentlich durchgeschüttelt haben. Selbstverständlich hat diese Zeit Spuren hinterlassen. Unsere Gemeinde ist in der Covidzeit um einige Aktivitäten ärmer geworden und auch das ein und andere Gesicht von treuen Teilnehmern an Gottesdiensten, Andachten und anderen gemeindlichen Angeboten sieht man nicht mehr – was natürlich schmerzt.

Zugleich sind aber auch ganz andere und neue Aktivitäten in unserer Gemeinde entstanden (unterm Strich haben wir jetzt sogar mehr Angebote als vor Covid). Und was die Gottesdienstbesuche betrifft: Da zieht die Gemeinde mit, wie sie das auch vor Covid getan hat – fast möchte man sagen: „Als wäre nichts gewesen“.

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Gründung Förderverein

Was lange währt, wird endlich gut…,

dieses Sprichwort findet oft Verwendung, wenn es bei Projekten zu Verzögerungen kommt, sich der Aufwand aber gelohnt hat und das Ergebnis als gut bezeichnet werden darf.

Es kann bei der Gründung unseres Fördervereins durchaus Pate stehen. Nach nunmehr fast vier Jahren der Vorarbeit konnte am 12. November die Versammlung zur Gründung des Förder- und Freundeskreises der Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf abgehalten werden.

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Immer wieder donnerstags – Krabbelgruppe

Seit dem 23. Februar robbt, krabbelt und läuft es wieder in der Kirche in Bokeloh. Jeden Donnerstag um 10:00 treffen wir uns bei Kaffee und Tee zum gemütlichen Austausch.

Meistens sind wir zu sechst und sitzen mit den Kids auf der Krabbeldecke und spielen zusammen. Unsere Kleinen sind zwischen sechs und 16 Monate alt. Alle spielen toll zusammen, da das Spielzeug der anderen besonders interessant ist. Meistens sogar interessanter als das eigene!

Eine Altersvorgabe haben wir nicht, daher sind neue Gesichter, darunter auch Papas, herzlich willkommen!

Wir freuen uns sehr auf euch!

Svenja Bauch und Christiane Hartmann
Kontaktdaten entnehmen Sie bitte unserem Regenbogen

Repair-Café im Mehrgenerationenhaus

Jeden 1. Dienstag im Monat ist das Repair-Café im Mehrgenerationenhaus – Haus der Vielfalt, Bäckerstr. 6, von 16:00 -18:00 geöffnet.

Hier können Sie …

  • gemeinsam defekte Sachen reparieren,
  • sich fachkundige Beratung holen,
  • nette Menschen kennenlernen,
  • bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Imbiss mit anderen ins Gespräch kommen
  • miteinander und voneinander lernen und natürlich mitmachen!

Link: https://mehrgenerationenhaus-wunstorf.de

Der neue Regenbogen ist da!

Jetzt ist die Zeit

Jetzt ist die Zeit wofür?

  • Die vergangenen drei Jahre zu reflektieren?
  • Die Gegenwart zu hinterfragen?
  • Vor der Zukunft angst zu haben?

Vielleicht ist jetzt die Zeit inne zu halten, sich eine Stunde Zeit zu nehmen und den Sonntagvormittag im Kreise unserer Glaubensgemeinschaft zu verbringen.

Ich möchte Sie einladen all die Fragen einen Moment aus ihrem Leben zu verbannen und sich für eine Stunde im Glauben treiben zu lassen.

Herzliche Einladung

Glaube versetzt Berge

Wie ein Krankenhaus in den Anden entstand

Wir laden am 23.5.2023 um 19 Uhr zu einer Präsentation ein über die Geschichte des Missionshospitals Diospi Suyana in den Anden Perus.

Die Nachfahren der Inkas werden ausgebeutet und wie Menschen dritter Klasse behandelt und leben zum größten Teil im so genannten „Armenhaus“ Perus, Apurímac. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Nicht nur aus Mangel an Ärzten, denn auf 10.000 Menschen kommen gerade mal vier Mediziner. Sie können sich oft nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus in die nächste Stadt, geschweige denn die Behandlung leisten.

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Misericordias Domini

Der zweite Sonntag nach Ostern ist der Hirtensonntag

„Ich bin der gute Hirte“, sagt Jesus: der zweite Sonntag nach Ostern ist der Hirtensonntag. Die Schafe kennen die Stimme des Hirten – und er sorgt für sie und lässt, wenn es nötig ist, sein Leben für die Schafe.

Superintendent i. R. Thürnau predigt diesen Sonntag über Januz Korczak

Janusz Korczak, geboren als Henryk Goldszmit, war ein polnisch-jüdischer Arzt, Pädagoge und Autor, der sich besonders für die Rechte von Kindern engagierte. Er wurde am 22. Juli 1878 in Warschau geboren und starb am 6. August 1942 im Alter von 64 Jahren im Vernichtungslager Treblinka.

Quelle: Wikimedia

Korczak wuchs in einer assimilierten jüdischen Familie auf und studierte Medizin an der Universität Warschau. Nach seinem Studium arbeitete er als Arzt und wandte sich dann der Pädagogik zu. Er eröffnete ein Waisenhaus und gründete die Zeitschrift „Mały Przegląd“ (Kleine Revue), die sich speziell an Kinder richtete.

Seine pädagogischen Ansätze waren revolutionär für seine Zeit. Er war der Meinung, dass Kinder eine Stimme haben sollten und respektiert werden müssen. Er betonte, dass Kinder selbstbestimmt sein sollten und sich nicht den Erwachsenen unterwerfen sollten. Korczak war davon überzeugt, dass Kinder ihre eigenen Entscheidungen treffen und lernen sollten, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

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