Ich wurde am 12.06.2018 zum Kirchenvorstandsvorsitzzenden der St. Johannes Kirchengemeinde gewählt. Ich begleite die Gemeinde seit September 2011, als mein Sohn mit dem Konfirmandenunterricht begann. Mir liegt diese Gemeinde und die Menschen der ihr angehören sehr am Herzen. Kurz: „Es macht Spaß!“
In mehr als 150 Ländern der Welt feiern Christinnen und Christen jedes Jahr am ersten Freitag im März den Weltgebetstag. In Wunstorf feierten die Gemeinden Stift, Corvinus, St. Bonifatius und St. Johannes den Gottesdienst zum Weltgebetstag im Gemeindezentrum St. Johannes.
Unter dem Motto „durch das Band des Friedens“ kamen Gebete, Texte und Lieder aus Palästina. Angesichts von Hass, Gewalt und Krieg gewann der Weltgebetstag damit diesmal eine besondere Bedeutung, stellte aber auch für das ökumenische Vorbereitungsteam unter Leitung von Erce-Inga Frost eine besondere Herausforderung dar.
Die zahlreichen Besucher und Besucherinnen des vollständig gefüllten Gemeindezentrums erlebten einen lebendigen, bunten aber auch sehr nachdenklich stimmenden Gottesdienst, den Robert Leschik mit der Gitarre begleitete.
Alle Lieder und Texte drückten den Wunsch und die Hoffnung aus, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung eines gerechten Friedens in der Region getan wird.
Atemlose Stille herrschte im Raum, als die Besucherinnen und Besucher sich von ihren Plätzen erhoben und in einer Schweigeminute der Opfer des brutalen Hamas-Überfalls vom 7. Oktober 2023 gedachten.
Das Vaterunser, von Karin Engel auf aramäisch, der Sprache Jesu , gesungen, ging unter die Haut und bewirkte eine einzigartige meditative Atmosphäre.
Bunt und lebhaft wurde es im Gemeindezentrum, als das farbenfrohe „Band des Friedens“ im Anklang an das Motto des Gottesdienstes durch die Reihen von Hand zu Hand weitergereicht wurde.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle in die Räumlichkeiten von „Kurze Wege“ eingeladen . Dort stand ein großes Büfett mit allerlei landestypischen Köstlichkeiten nach Rezepten aus Palästina bereit, wofür u.a. die Frauen der Ökumenischen Frauengruppe gesorgt hatten, unterstützt durch das Café-Team von St. Johannes.
Noch lange blieb man bei Essen, Getränken und guten Gesprächen an diesem Abend zusammen.
„Papa, dürfen wir was machen oder wird’s langweilig“?
Mit diesen Worten antwortete vor Jahren unsere damals neunjährige Tochter auf meine Frage, ob sie denn mit zum Gottesdienst kommen würde. Ihre Reaktion hat mich damals zunächst aus der Bahn geworfen, dann im Nachhinein fasziniert.
Denn logisch: Als Kind 60 Minuten im Gottesdienst stillsitzen, dabei aushalten, dass einer 15 Minuten alleine spricht und das Gesagte vor allen an Erwachsene adressiert ist und dann auch noch Lieder singen, die i.d.R. wenig mit der Lebenswelt der Kinder zu tun haben, das ist schon eine gehörige Herausforderung und nicht grade das, was man „einladend“ nennt!
Dieses Erlebnis damals hat – neben anderen Ereignissen – zu konkreten Veränderungen in unserem Gemeindeleben geführt und leitet den aktuellen Artikel „Entwicklungen in St. Johannes“ ein, der sich dieses Mal damit beschäftigt, welchen Raum Kinder in unserer Gemeinde finden und erobern können:
Gottesdiensthelfer
Das Erlebnis mit unserer Tochter hat damals dazu geführt, dass es bei uns eine Gruppe von Kindern gibt (Alter 8 bis 13 Jahre) die jeweils zu zweit in unseren Gottesdiensten als „Gottesdiensthelfer“ mitwirken, indem sie während des Gottesdienstes bestimmte Aufgaben übernehmen und somit zum Gelingen der Gottesdienstfeier beitragen.
Denn für ein Kind (und übrigens auch für Erwachsene) sind zwei Dinge elementar wichtig:
„Ich gehöre zur Gruppe“
„Ich bin wichtig“.
Im Mitwirken als Gottesdiensthelfer erleben Kinder beides. Und aus „der“ Kirche wird im Zuge dieses Mitmachens „meine“ Kirche für die Kinder.
Nach einer längeren, längeren Auszeit haben wir das Projekt „Gottesdiensthelfer“ im Januar erneut gestartet und freuen uns, dass wir eine Gruppe von derzeit zehn Kindern haben, die unsere Gottesdienste durch ihre Mitarbeit bereichern.
Die Gruppe ist übrigens offen. Gerne können noch weitere Kinder dazustoßen!
Bei der am 10. März 2024 vorgenommenen Wahl zum Kirchenvorstand sind folgende Mitglieder der Kirchengemeinde gewählt worden:
Wahlbezirk: St. Johannes Wunstorf
Susanne Skrotzki
Mirko Neuhaus
Karin Wessel
Stefan Robra
Ute Narten
Zu Ersatzkirchenvorsteherinnen und Ersatzkirchenvorstehern –Ersatzkapellenvorsteherinnen und Ersatzkapellenvorstehern 1) sind in folgender Reihenfolge gewählt worden:
Hanno Bolte
Jedes wahlberechtigte Gemeindemitglied kann innerhalb einer Woche nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich Beschwerde gegen die Wahl erheben. Die Beschwerde ist schriftlich beim Kirchenvorstand St. Johannes, Albrecht-Dürer-Straße 3a, 31515 Wunstorf oder beim Kirchenkreisvorstand Neustadt-Wunstorf, Silbernkamp 3, 31535 Neustadt/Rbge einzureichen und kann nur mit einer Verletzung gesetzlicher Vorschriften, die das Wahlergebnis mit überwiegender Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat, begründet werden. Über die Beschwerde entscheidet der Kirchenkreisvorstand.
Ort und Datum (das Datum ist zugleich Beginn der Beschwerdefrist)
Religiöse Erziehung in diesen Zeiten in unserer Gesellschaft ist kein Selbstläufer!
Gut gemeint werden die Kinder im frühen Alter vielleicht noch getauft, dann aber im Laufe der ersten Jahre von den Eltern nicht selten allein „im Regen stehen gelassen“.
Das geschieht nicht bewusst, sondern eher unbedacht, meint doch manches Elternpaar: „Naja, Thema christlicher Glaube ist dann ja spätestens im Konfirmandenunterricht dran. Die (Kirche) machen das dann schon“.
Was dabei aber nicht im Blick ist: Kleine Kinder – grad im Kernalter von 2 ½-6 Jahren – haben noch eine besondere
Sensibilität und Offenheit für Spiritualität, die sie später in dieser Weise nicht mehr haben. Das ist ein bisschen vergleichbar mit der Leichtigkeit, die Kleinkinder noch beim Erlernen der Muttersprache und weiterer Sprachen haben.
Seit 2010 bieten wir deshalb für 2 ½-6-Jährige die Kinderkatechese (frühreligiöse Erziehung auf Prinzipien der Montessoripädagogik) an.
In einem vorbereiteten Raum werden Kinder mithilfe attraktiver Materialien quasi spielend an den christlichen Glauben herangeführt.
Auch in den kommenden Monaten bieten wir den „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ wieder regelmäßig an und Du bist natürlich herzlich eingeladen!!!
Generell gilt: Während der Schulzeit findet dieser Gottesdienst immer statt. In den Ferien oder an verlängerten Wochenenden setzen wir ausnahmsweise aus.
Schau doch mal, ob Du an einem der Termine kannst und teilnimmst. Wirst Dich wundern, was für eine kleine Perle dieser Gottesdienst ist!
Wir feiern ihn an folgenden Sonntagen:
03. März
10. März
07. Apri
14. April
21. April
28. April
05. Mai
26. Mai
Der Gottesdienst findet übrigens immer um 16:00 in der Kirchengemeinde St. Johannes statt, ist lebendig und eine Gruppe Jugendlicher hilft jedes Mal bei der Gestaltung.
Schau doch einfach mal rein und lass Dich überraschen!
Wir freuen uns auf Dich. Pastor CC Möller und Team
Auch in diesem Jahr feierten wir in unserer Gemeinde unseren Kinderreformationstag.
Es besuchten uns 16 Kinder um mit uns gemeinsam den Geburtstag der evangelischen Kirche zu feiern.
Neben einem geistlichen Impuls durch Pastor Claus-Carsten Möller, gab es Momente des Spielens. Zu Beginn war es die Aufgabe der Gruppe (die verbliebenen Eltern/Großeltern unterstützten kräftig) einen Ball auf einem Tuch zu jonglieren, während verschiedene Gruppen unter dem Tuch hindurchlaufen mussten.
Zwischendurch gab es immer wieder ruhige Momente, ob im Gespräch mit dem KiGo Team oder beim langerwarteten Waffelessen. Die Kinder ließen sich die Waffeln und den Kinderpunsch schmecken.
Für die verbliebenen Eltern/Großeltern hatte Susanne aus dem KiGo-Team eine kleine Überraschung. Es gab Café und selbstgebackenen Kürbiskuchen. So hatte jeder etwas für Leib und Seele.
Zum Ende spielten die Kinder mit Pastor Möller der liebe Wolf und die bösen Geißlein. Die Kinder mopsen dem lieben Wolf all seine Süßigkeiten, doch er passt auf und versucht die bösen Geißlein zu fangen. Ein herliches Spiel zum Abschluss, das allen anwesenden riesige Freude bereitete.
Vielen Dank an die Teilnehmenden und dem KiGo-Team unserer Gemeinde.
Das Kirche sehr viel mehr ist als Institution, Kirchengebäude, Leitungsgremien oder etwa trockene Tradition, das konnte man bei der letzten Gemeindeversammlung (21. Juni) schmecken.
Lebhaft ging es in der kleinen Runde zu. Der Kirchenvorstand hat über bevorstehendes berichtet. Die teilnehmenden Gemeindeglieder haben sich rege eingebracht, ihre Eindrücke geäußert und Fragen gestellt.
Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein, das alle genossen haben.
Diese Gemeindeversammlung hat „Japp auf mehr gemacht“/hat uns ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. So werden wir am 12. November nach dem Gottesdienst um 11:15 eine Infoveranstaltung anbieten, zu der alle Gemeindeglieder und auch alle Freunde der Gemeinde ganz, ganz herzlich eingeladen sind!!!
In einer bis maximal anderthalb Stunden werden wir dann knapp und bündig über Herausforderungen und wichtige Entscheidungen, die anstehen und bedacht werden müssen, berichten.
Wir (der Kirchenvorstand) werden die Anwesenden befragen, wie es ihnen mit Vorstellungen und Überlegungen des Kirchenvorstands geht, um wahrzunehmen, ob wir auf gutem Wege sind und ggf. Kurskorrekturen vornehmen.
Es ist selbstverständlich auch für Gemeindeglieder möglich, besondere Themen oder Fragen mit einzubringen. In dem Fall bitten wir allerdings, diese Themen bzw. Fragen spätestens zwei Wochen vor dem Treffen einzureichen (im Kirchenbüro, beim Kirchenvorstandvorsitzenden oder beim Pastor), damit der Kirchenvorstand sich auch angemessen vorbereiten kann.
Wir freuen uns über jeden, der am 12. November kommt und durch seine Teilnahme, aber vielleicht auch durch sein Fragen und sein sich Einbringen Impulse setzt und den Weg der Gemeinde dadurch mitgestaltet.
Bereits mehrfach erschienen im Regenbogen Artikel, in denen wir darauf hingewiesen haben, dass ein großes Ziel unserer Kirchengemeinde die „Beteiligungskirche“ ist. Manch einer mag sich fragen, was hinter diesem Wort „Beteiligungskirche“ steckt, deshalb ein paar kurze Hinweise dazu.
Gemeint ist, dass nicht etwa wenige „Hanseln“ und dazu immer dieselben im Gemeindeleben und in den Gottesdiensten vorne stehen oder Verantwortung übernehmen und die anderen treu im Gleichschritt hinterhertapsen.
Nein!!! Möglichst viele sollen sich einbringen, mitwirken und auch „mit—vordenken“ und somit mitgestalten. Wo das geschieht, da wird es quirlig-lebendig und für die Mitwirkenden wird aus „der“ Kirche auf einmal „meine“ Kirche – eine vertraute und wohltuende Gemeinschaft.
Wer Sonntagmorgen an Gottesdiensten bei uns teilnimmt, der kann das ganz konkret erleben und wird vielleicht auch selbst angesprochen, ob er mitmacht. Neben dem Kirchenvorstand lesen nämlich ganz normale Gemeindeglieder biblische Lesungen oder übernehmen die Gebete.
Und auch beim „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ um 16:00 helfen jedes Mal Jugendliche mit, die begrüßen, beten und andere Aufgaben während des Gottesdienstes übernehmen.
Ganz in diesem Sinne laden wir auch zu den Gemeindeveranstaltungen und den Infoveranstaltungen ein (siehe den Artikel „Kirche gemeinsam gestalten“), damit nicht etwa Entscheidungen von wenigen über die Köpfe der Gemeinde hinweg getroffen werden. Vielmehr sollen die Gemeindeglieder mitgenommen werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, durch ihr Fragen, durch ihr Einbringen von Ideen und durch ihr Widersprechen den Weg der Gemeinde mitzugestalten und somit auch innerlich bewusst mitzugehen.
Und wenn Teamer und Helfer unserer Konfirmandenfreizeit am Anfang dieses Regenbogens gemeinsam mit Konfirmanden über das Thema „Wir sind Kirche“ schreiben, dann sind ihre Gedanken auch keine abstrakten Luftschlösser, sondern haben damit zu tun, dass alle während der Konfirmandenfreizeit zugepackt, mitgewirkt und mitgestaltet haben.
Für eine Gemeindeleitung kann es eigentlich nichts Schöneres geben, als wenn der Glaube an Jesus in dieser Weise verbindet und aufleben lässt.
Das Thema „Wir sind Kirche“ mag auf den ersten Blick nicht mehr als ein Slogan klingen, der halt die Aufgabe hat, die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich zu ziehen. Aber schon die bemerkenswerten Äußerungen der sechs Jugendlichen (s.o.) offenbaren: Hier geht es um Wesentliches!!! Und für den, der Zugang zum christlichen Glauben und Zugang zur Gemeinschaft der Christen hat (denn genau das ist Kirche ja: Gemeinschaft der Christen), für den ist das mit der
Kirche eben keine simple Vereinsmeierei, kein lächerlicher Kampf für den Erhalt altbackener/verstaubter Traditionen und auch keine Frage etwa von moralischen Richtigkeiten und Allgemeinplätzen. Vielmehr ist das für den, der Kirche lebendig erfährt eine bunte, quirlige Gemeinschaft, die trägt, bereichert, ergänzt, bei der selbstverständlich nicht immer alles einfach ist (aber Hand aufs Herz: Wo ist immer alles einfach, wenn Menschen zusammenkommen und gemeinsam einen Weg beschreiten???) und nicht alle „best friends“ sind. Es ist aber eine Gemeinschaft, auf die er auf keinen Fall verzichten möchte, weil sie schlicht das eigene Leben belebt/mit Leben füllt.
Aus „Wir sind Kirche“ wird „Kirche sind WIR“
Spannend war für mich das erste Andenken des diesjährigen Kinderreformationsfestes, da habe ich nämlich bei der Themensuche einfach mal mit den Worten jongliert und aus „Wir sind Kirche“ wurde dann „Kirche sind WIR“. Sofort stieg in mir die Frage hoch: Wer ist eigentlich „WIR“??? Und wer sich auf diese Frage einlässt und ein bisschen mit dem Glauben auskennt, der wird sehr schnell zu dem Schluss kommen: Da muss aber unbedingt einer besonders erwähnt werden, nämlich er – Jesus, der Christus! Und das nicht etwa, weil das immer so war oder man das sagen müsste. Quatsch!!! Dieser Christus macht das Wesen von „Gemeinschaft der Christen“ aus, ist quasi ihre DNA – unmöglich Kirche ohne den Auferstandenen zu denken oder zu leben.
Die erste Begegnung mit den Jüngern
Besonders deutlich wird das in der allerersten Begegnung zwischen Jesus und den Jüngern. Denn: Wie kann es angehen, dass Menschen, die sehr viel kollektiver lebten als wir das heute tun, Menschen bei denen die Familie das Ein und Alles ist, und wo das Verlassen der eigenen Familie ein „NO-GO“ ist/gesellschaftlich geächtet wird – wie kann es da angehen, dass die 12 Jünger alles stehen und liegen lassen und Jesus nachrennen, den sie bis dahin doch überhaupt nicht kennen?
Es gibt da eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder war zuhause alles so derart schrecklich, dass die Flucht von zuhause weg allemal besser war als das Bleiben. Oder aber dieser Jesus Christus – was er sagte und was er tat – hatte so eine starke Ausstrahlung, dass sich die Menschen dem nicht entziehen konnten/dass sie in seiner Gegenwart entdeckten: „Wow, so kann Leben schmecken!!! So anders als ich es kenne/als es sonst gelebt wird. Und wie kann ich da etwa sitzen bleiben, wenn das pralle Leben anklopft und mich einlädt? Schön dumm wär ich!“
Alles spricht dafür, dass Zweiteres der Fall war. Deshalb: Begeisterung war der Anfang der Jüngerschaft und Begeisterung war auch der Anfang der Kirche/der Gemeinschaft der Christen. Und das war nicht etwa eine dumpfe Begeisterung oder Hysterie, sondern eine Begeisterung, die mit diesem Jesus Christus zu tun hatte, mit dem, was er den Menschen nahebrachte – sie lehrte – und wie er mit Menschen umging.
Hat mich dazu bewogen spät zu studieren
Dieser Jesus Christus, der Glaube gerade an ihn/das „Ihm-Vertrauen“, war für die Menschen damals – biblisch gesprochen – eine „Quelle des Lebens“. Es inspirierte sie, mehr noch: Setzte ungeahnte Kräfte in ihrem Leben frei und machte ihr Leben sehr viel dynamischer. Das haben die Menschen damals erlebt und auch heute gibt es mehr als genug Christen, die Gleiches erleben und bezeugen können. Das ist auch meine persönliche Erfahrung und hat mich
letztendlich dazu bewogen, spät studierend den spannenden und für mich beglückenden Beruf des Pastoren zu erlernen.
Und genau deshalb – weil der Glaube an den Christus die Kräfte freisetzt, die er freisetzt – ist es Aufgabe der Christen, diesen kostbaren Glauben an Jesus zu leben und auch mit anderen zu teilen, ihn auch anderen mitzuteilen.
Wir glauben nicht an einen Toten
Und dabei ist wichtig: Wir glauben nicht an einen Toten, sondern an den Auferstandenen, der auch heute noch gern und großzügig wirkt und anzutreffen ist, wo sich Gemeinschaft der Christen sammelt und anfängt ihn ernst zu nehmen, ihm folgt.
Das Sie den eigenen Glauben und die Gemeinschaft der Christen in der angesprochenen Weise erleben, das wünsche ich Ihnen sehr!!!
Mit zwei neuen Gruppen für 11-13-jährige Mädchen und Jungen starten die Christlichen Pfadfinder nach den Sommerferien.
Bei ihrem Stammesjubiläum mit Stadtgeländespiel am Samstag, 2. September und Pfadfindergottesdienst am Sonntag, 3. September um 10:00 Uhr werden die beiden Gruppen in die Pfadfinderstufe aufgenommen.
Die beiden Gruppen sind fast voll. Maximal sind noch 1-2 Plätze frei.
Die Gruppen treffen sich einmal wöchentlich zu ihren Gruppenstunden.
Bei Interesse Infos bei: Pastor Volker Milkowski, Tel. 01578-1011160, Email volker.milkowski@gmx.de
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