Schlagwort: KGV Bokeloh-Wunstorf

WARUM WIR DIE KIRCHE ÖFFNEN…

Kirchenöffner erzählen

Das werden die KirchenöffnerInnen häufig gefragt. Und wir haben im Team unsere lebendigen Erfahrungen zusammengetragen, um sie hier in unregelmäßigen Abständen zu berichten:

Eine Gruppe der Lebenshilfe besuchte den Weihnachtsmarkt. Einer (Daniel) sah die offene Kirchentür und plötzlich kamen sein Freunde, einer nach dem anderen, in die geöffnete Kirche.

Der Grund: Marvins Oma war gestorben. Die Gruppe wollte Marvin in der Kirche trösten, für die Oma eine Kerze anzünden und ein bisschen sitzen, aber ganz schnell wieder raus auf den Weihnachtsmarkt.

Und dann…, war da diese besondere Stimmung vor der Andacht, der Mann mit der Querflöte, die Frau, die alle herzlich einlud dabei zu sein.

O, was mag das werden? …dachte sie still bei sich

Aber: es war einfach nur wunderbar. Statt des für die Andacht vorgesehenen Kalenderblattes wurde Marias (Jesu Mutter) Geschichte aus der gut verständlichen Kinderbibel gelesen. Gemeinsam freuten sich alle aufs Singen und taten tüchtig mit. Selbst Marias Geschichte wurde mit Interesse, Fragen und eigenem Wissen begleitet. Die Kommentare waren ehrlich, sinnig, nie störend.
Der Musiker hatte seine Freude, auch an manch schrägen Ton.

Gemeinsam haben wir gebetet, auch für die Oma von Marvin, weil Melanie wusste, dass Gott uns genau hier in der Kirche hören kann und uns liebhat, oder?

Können wir mal wiederkommen?

Ja, gerne.
Ihr seid immer herzlich willkommen.

Daniel kennt unsere Kirche: „Ich komme mal wieder, aber nur, wenn ihr wieder singt“. Steffi möchte mal zum Heilig Abend Gottesdienst kommen und Andre mitbringen, ihren Freund. Und wenn der Betreuer Zeit hat, wollen alle anderen auch noch mal kommen. Weil Gott uns gerade hier nahe ist…!

Wegen der Akzeptanz seiner Gruppe…

kam der Begleiter nochmal wieder…, mit einem großen Schein. Nein, dieser „Kollekte“ bedurfte es nicht, die Gruppe hatte mit Bratwurst und gebrannten Mandeln im Anschluss an den Kirchenbesuch sicher mehr Freude.

Auch und gerade dafür öffnen wir die Stadtkirche.

Öffnungszeiten:
Dienstag und Freitag von 10-12 Uhr;
Dienstag bis Donnerstag von 15-17 Uhr…
verlässlich… für jeden der Gott nahe sein möchte … und für alle anderen auch!

Im Namen des KirchenöffnerInnen – Teams
Frauke Harland-Ahlborn

Neuer Kinderbücherschrank am Gemeindehaus

Seit dem 24. September 2022 gibt es nun einen Kinderbücherschrank am Gemeindehaus der Corvinuskirche.

Schon lange hatte ich die Idee, einen Bücherschrank nur für Kinderbücher zu gestalten. Der Förderverein des Corvinus Kindergartens „Wir Rabeneltern“ hat sich schnell dazu bereit erklärt, die kleinen Kosten zu übernehmen. Ein großes Dankeschön noch einmal an dieser Stelle!

Da wir in unserer Familie selbst gern und viel lesen, kamen schnell einige Bücher als Erstbestand dazu und jede Woche werden es mehr. Ich würde mich freuen, wenn jeder neue Lesefreund für sich ein neues Buch findet und dann vielleicht auch das ein oder andere Buch zum Tausch in den Schrank legt. Auch Zeitschriften, kleine Spiele/Puzzle oder CD´s können im Schrank einen Platz finden.

Elisabeth Behse

Krippenspiel – alle Jahre wieder ein Muss!

Der Besuch des Krippenspiels am Heiligen Abend: für viele Menschen in Wunstorf und den Dörfern ein Muss. So mancher Erwachsene erinnert sich daran, als man selber Engel, Hirte oder Schaf gewesen ist oder sogar Josef oder Maria spielen
durfte: als Kind oder Konfirmand – erfüllt von Vorfreude und Lampenfieber zugleich. Und wenn wir heute die Namen der mitwirkenden Kinder auf dem Programm lesen, sind Nachnamen ehemaliger Mitkonfirmanden darunter.

„denn sie hatten sonst keinen Raum…“

Von Generation zu Generation wird es alljährlich mit Ernst und Überzeugung, dazu natürlich auch mit Spaß, Übermut und Freude vorbereitet und schließlich aufgeführt: die Geschichte, wie Gott Mensch geworden ist durch Erwählung, Schwangerschaft und Niederkunft einer einfachen jungen Frau auf Reisen. Sie gebiert den Heiland der Welt in einem Tierunterstand und legt ihn in eine Futterkrippe, „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“

Die biblischen Schreiber Lukas und Matthäus haben diese Geschichte zu Papier gebracht, und unzählige Literaten und Theologen (ich auch schon dreimal…) haben
daraus Krippenspiele in verschiedenster Form entworfen.

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Cafés im Kirchengemeindeverband

Café am Friedhof Immergrün

Wir freuen uns, dass wir nach der langen Corona–Pause unser Café am Friedhof, Immergrün, wieder regelmäßig öffnen können.

An jedem ersten Sonntag in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr lädt das Team zu Kaffee, Kuchen und Gesprächen ein. Liebevoll gestaltete Tische und gut ausgebildete GesprächspartnerInnen sind auch in schweren Stunden für Sie da.

Sie wollen ein paar unbeschwerte Stunden in entspannter Atmosphäre verbringen oder Ihr Herz ausschütten? Das alles ist in diesem Café in besonderer Weise möglich.

Café Corvinus

Mit Erfolg gestartet ist das Café Corvinus in der Oststadt.

An jedem zweiten Mittwoch von 15:00 Uhr – 17:00 Uhr laden die Frauen des Teams zu Kaffee und Kuchen, Unterhaltung und Miteinander ein. Gab es zuerst „nur“ wunderbare Kuchen und Waffeln, so wird in Zukunft auch ein abwechslungsreiches Programm in der zweiten Hälfte des jeweiligen Nachmittags für die Unterhaltung sorgen. Lassen Sie sich überraschen.

Café St. Johannes

In St. Johannes suchen wir noch nach einer neuen, geeigneten
Form eines Café – Angebots. Wie in anderen kommerziellen Cafés fehlen uns auch hier die Menschen, die mitarbeiten können. Sobald wir ein Team gefunden haben, lesen Sie von uns.

Der neue Regenbogen 01/2023

Der Regenbogen 01/2023 ist ab sofort auf unserer Webseite verfügbar. Mit dieser Ausgabe werden kleine Änderungen am Layout des Regenbogens vorgenommen.

Schauen Sie in die neue Ausgabe und schreiben Sie uns in die Kommentare, wie Sie die ersten Änderungen des Layouts finden. Wir sind auf Ihre Rückmeldung gespannt.

Eine Arbeitsgruppe des Kirchengemeindeverbands Bokeloh-Wunstorf hat sich in den letzten Monaten den Regenbogen angeschaut. Es wurde diskutiert, den beteiligten Personen die Geschichte der Entwicklung des Regenbogens näher gebracht und die Hintergründe für die ein oder andere Entscheidung beim Layout erklärt.

Eine Frage war: „Ist eine Papierversion noch zeitgemäß?“
Neben den explodierenden Papierkosten wurde auch über den Umweltaspekt wegen der Nutzung von Papier gesprochen. Ebenso ist die Verteilung im Stadtgebiet nicht immer sichergestellt, denn hier sind wir auf ehrenamtlich Mitarbeiter angewiesen.

Unsere Herausforderungen für die Zukunft sind vielfältig. Doch wir werden uns diesen Stellen und haben mit den jetzigen und zukünftigen Änderungen auf den Weg gemacht.