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Osterfest bei St. Johannes

Gründonnerstag, 28. März, 18.30 Uhr Tischabendmahl

  • Dieser wird bei uns traditionell in sehr bewegender Weise begangen. Die Gottesdienstgemeinschaft sitzt dazu um gedeckte Tische. Und eingebettet in die Abendmahlsfeier (mitten im Gottesdienst) ist ein Moment der Begegnung, des Gesprächs und des gemeinsamen Essens an den einzelnen Tischen.

Karfeitag, 28.März, 10.00 Uhr Gottesdienst

  • Ein Gottesdienst, der in seiner eindringlich kargen Form „unter die Haut geht“.

Ostersonntag, 31. März, 10.00 Uhr Festgottesdienst

  • Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir (für die, die noch Zeit haben) zum gemeinsamen „Brunch“ ein. Bei Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter kg.johannes.wunstorf@evlka.de oder Tel. 6900834, Pastor Möller.

Ostersonntag, 31. März, 15.00 Uhr spanischsprachiger Gottesdienst

  • Ein Gottesdienst mit lateinamerikanischem Temperament.

Ostermontag, 01. April, 10.00 Uhr Festgottesdienst

  • Mit musikalischer Begleitung des Bläserkreises.

Unbezahlbar!!!

Wir werden in diesen Tagen einen neuen Kirchenvorstand wählen.

Aber vorher geht noch ein ganz, ganz großes Dankeschön an die Kirchenvorsteher unserer Gemeinde, die in den vergangenen sechs Jahre das Geschick unserer Gemeinde geleitet haben.

Das war aus unterschiedlichsten Gründen grad in der belastenden Covidhochzeit (2020 bis 2022) alles andere als ein Zuckerschlecken und zugleich ein fundamental wichtiger Dienst für die ganze Kirchengemeinde!!!

Herzlichen Dank für all Eure Zeit und Euer Herzblut, die Ihr der Gemeinde geschenkt habt!

Im Namen der vielen, die beim Lesen dieser Zeilen zustimmend nicken werden.

Pastor Claus-Carsten Möller

Auch in den kommenden Monaten bieten wir den „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ wieder regelmäßig an und Du bist natürlich herzlich eingeladen!!!

Generell gilt: Während der Schulzeit findet dieser Gottesdienst immer statt. In den Ferien oder an verlängerten Wochenenden setzen wir ausnahmsweise aus.

Schau doch mal, ob Du an einem der Termine kannst und teilnimmst. Wirst Dich wundern, was für eine kleine Perle dieser Gottesdienst ist!

Wir feiern ihn an folgenden Sonntagen:

  • 03. März
  • 10. März
  • 07. Apri
  • 14. April
  • 21. April
  • 28. April
  • 05. Mai
  • 26. Mai

Der Gottesdienst findet übrigens immer um 16:00 in der Kirchengemeinde St. Johannes statt, ist lebendig und eine Gruppe Jugendlicher hilft jedes Mal bei der Gestaltung.

Schau doch einfach mal rein und lass Dich überraschen!

Wir freuen uns auf Dich.
Pastor CC Möller und Team

Kirche gemeinsam gestalten

Das Kirche sehr viel mehr ist als Institution, Kirchengebäude, Leitungsgremien oder etwa trockene Tradition, das konnte man bei der letzten Gemeindeversammlung (21. Juni) schmecken.

Lebhaft ging es in der kleinen Runde zu. Der Kirchenvorstand hat über bevorstehendes berichtet. Die teilnehmenden Gemeindeglieder haben sich rege eingebracht, ihre Eindrücke geäußert und Fragen gestellt.

Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein, das alle genossen haben.

Diese Gemeindeversammlung hat „Japp auf mehr gemacht“/hat uns ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. So werden wir am 12. November nach dem Gottesdienst um 11:15 eine Infoveranstaltung anbieten, zu der alle Gemeindeglieder und auch alle Freunde der Gemeinde ganz, ganz herzlich eingeladen sind!!!

In einer bis maximal anderthalb Stunden werden wir dann knapp und bündig über Herausforderungen und wichtige Entscheidungen, die anstehen und bedacht werden müssen, berichten.

Wir (der Kirchenvorstand) werden die Anwesenden befragen, wie es ihnen mit Vorstellungen und Überlegungen des Kirchenvorstands geht, um wahrzunehmen, ob wir auf gutem Wege sind und ggf. Kurskorrekturen vornehmen.

Es ist selbstverständlich auch für Gemeindeglieder möglich, besondere Themen oder Fragen mit einzubringen. In dem Fall bitten wir allerdings, diese Themen bzw. Fragen spätestens zwei Wochen vor dem Treffen einzureichen (im Kirchenbüro, beim Kirchenvorstandvorsitzenden oder beim Pastor), damit der Kirchenvorstand sich auch angemessen vorbereiten kann.

Wir freuen uns über jeden, der am 12. November kommt und durch seine Teilnahme, aber vielleicht auch durch sein Fragen und sein sich Einbringen Impulse setzt und den Weg der Gemeinde dadurch mitgestaltet.

Deshalb: Herzlich, herzlich willkommen!!!!

Mirko Neuhaus und Pastor Möller

Beteiligungskirche ganz konkret

Bereits mehrfach erschienen im Regenbogen Artikel, in denen wir darauf hingewiesen haben, dass ein großes Ziel unserer Kirchengemeinde die „Beteiligungskirche“ ist. Manch einer mag sich fragen, was hinter diesem Wort „Beteiligungskirche“ steckt, deshalb ein paar kurze Hinweise dazu.

Gemeint ist, dass nicht etwa wenige „Hanseln“ und dazu immer dieselben im Gemeindeleben und in den Gottesdiensten vorne stehen oder Verantwortung übernehmen und die anderen treu im Gleichschritt hinterhertapsen.

Nein!!! Möglichst viele sollen sich einbringen, mitwirken und auch „mit—vordenken“ und somit mitgestalten. Wo das geschieht, da wird es quirlig-lebendig und für die Mitwirkenden wird aus „der“ Kirche auf einmal „meine“ Kirche – eine vertraute und wohltuende Gemeinschaft.

Wer Sonntagmorgen an Gottesdiensten bei uns teilnimmt, der kann das ganz konkret erleben und wird vielleicht auch selbst angesprochen, ob er mitmacht. Neben dem Kirchenvorstand lesen nämlich ganz normale Gemeindeglieder biblische Lesungen oder übernehmen die Gebete.

Und auch beim „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ um 16:00 helfen jedes Mal Jugendliche mit, die begrüßen, beten und andere Aufgaben während des Gottesdienstes übernehmen.

Ganz in diesem Sinne laden wir auch zu den Gemeindeveranstaltungen und den Infoveranstaltungen ein (siehe den Artikel „Kirche gemeinsam gestalten“), damit nicht etwa Entscheidungen von wenigen über die Köpfe der Gemeinde hinweg getroffen werden. Vielmehr sollen die Gemeindeglieder mitgenommen werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, durch ihr Fragen, durch ihr Einbringen von Ideen und durch ihr Widersprechen den Weg der Gemeinde mitzugestalten und somit auch innerlich bewusst mitzugehen.

Und wenn Teamer und Helfer unserer Konfirmandenfreizeit am Anfang dieses Regenbogens gemeinsam mit Konfirmanden über das Thema „Wir sind Kirche“
schreiben, dann sind ihre Gedanken auch keine abstrakten Luftschlösser, sondern haben damit zu tun, dass alle während der Konfirmandenfreizeit zugepackt, mitgewirkt und mitgestaltet haben.

Für eine Gemeindeleitung kann es eigentlich nichts Schöneres geben, als wenn der Glaube an Jesus in dieser Weise verbindet und aufleben lässt.

Pastor Möller

Konfirmationen 2023

Nach einem intensiven und richtig schönen Konfirmandenferienseminar in Südtirol stehen nun – im September – wieder die Konfirmationsgottesdienste in St. Johannes an.

16 Konfirmanden werden wir dieses Jahr konfirmieren.
Die Konfirmation verteilt sich auf insgesamt drei Gottesdienste.

Am Samstag, den 16. September werden in zwei Gottesdiensten
folgende Konfirmanden und Konfirmandinnen konfirmiert:

  • Hanna Berkemann,
  • Janne Paliokas,
  • Pia Frey,
  • Julika Stanzick,
  • Hera Siefert,
  • Mattis Thimm,
  • Joel Meikel Lautsch,
  • Armin Weniger,
  • Tammo Goldbach,
  • Jasper Schrage und
  • Leo Berlin.

Am Samstag, den 23. September werden in einem Gottesdienst konfirmiert:

  • Till Plümer,
  • Maximilian Falk,
  • Leonie Rieger,
  • Lena Kumrow und
  • Nellie Neuhaus.

Wir freuen uns über diese 16 Konfirmanden und über den gemeinsamen Weg, der nun in der Konfirmation einen besonderen Höhepunkt findet.

Der neue Konfirmandenkurs füllt sich gerade und findet dann gleich im Anschluss an die Konfirmationen statt – startet Ende September.

Sollte es noch Nachzügler oder Spätentscheider geben: Noch gibt es freie Plätze und sie sind – wie immer – herzlich willkommen!!!

In diesem Fall wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro (tel. 914115)
und lassen sich die Unterlagen zusenden.

Pastor Möller

„Wir sind Kirche“

So lautet der Titel des aktuellen Regenbogens. Nach zehn Monaten Konfirmandenunterricht und am Ende einer bewegenden Konfirmandenfreizeit haben wir in St. Johannes diese Aussage „Wir sind Kirche“ an sechs jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Freizeit in Südtirol (vier Konfirmanden, einen Helfer und eine Teamerin) weitergegeben und waren ganz gespannt, was dabei wohl rauskommt. Das Resultat erzeugt Gänsehaut. Viel Freude beim Lesen und zugleich ein großes, großes Dankeschön an Euch sechs Jugendliche!!!!

Pastor Claus-Carsten Möller

Kirche bedeutet für mich Freiraum. Freiraum zum Atmen und „Ich-Sein“. Ein Ort, wo ich mich frei entfalten kann und durchatmen kann vom Alltagsstress. Sie ist ein „Safespace“, in dem man sich geborgen und willkommen fühlt. Ihre Türen stehen immer offen für allerlei und sie lädt zu sich ein. Kirche sollte außerdem auch für alle Altersgruppen ansprechend sein, sprich Angebote, welche unterschiedliche Altersgruppen ansprechen, sodass ein Austausch stattfindet und alle beteiligt sind und dies nicht nur im Gottesdienst und bei Andachten, sondern auch außerhalb. So lernt man andere Welten besser kennen und man findet Anschluss. So bildet sich eine Gemeinschaft, in der man sich kennt und Halt und Nähe findet.

Nellie Neuhaus (Konfirmandin)

Für mich ist Kirche eine tolle Gemeinschaft aus ganz verschiedenen Menschen, die sich nicht nur im religiösen Sinne helfen, sondern auch beispielsweise bei „Kurze Wege“ oder in unserer Gemeindebücherei zusammen kommen. Sie treffen sich, um sich zu unterhalten, zusammen zu lachen und sich über Gott und die Welt zu unterhalten. Kirche ist für mich auch ein Ort, an dem ich die Verbundenheit zu Gott erlebe.

Leo Berlin (Konfirmand)

„Wir sind Kirche“ bedeutet, dass alle Christen zusammen eine Gemeinschaft bilden und jeder eine wichtige Rolle darin spielt. Manche Menschen wollen damit auch ausdrücken, dass die Kirche sich verbessern sollte, um besser den Herausforderungen der modernen Welt gerecht zu werden. Es geht auch darum, dass alle Gläubigen mitentscheiden können und niemand ausgeschlossen wird, unabhängig von Herkunft oder Orientierung. Es ist wichtig zu wissen, dass verschiedene Gruppen den Slogan auf unterschiedliche Weise verstehen und verwenden können. Aber im Großen und Ganzen drückt er die Bedeutung der aktiven Teilnahme und einer offenen Gemeinschaft aus.

Jonah Leester (Helfer)

Wir sind Kirche, indem wir…
… unseren Glauben zusammen leben
… unseren Glauben zusammen verbreiten
… füreinander da sind
… einander zuhören
… auf uns achten
… uns geistlich unterstützen
… einander wertschätzen
… jeden aufnehmen, jeden akzep tieren, jeden lieben, egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder Sprache
… gemeinsam über Gott erfahren und lernen
… gemeinsam in der Bibel lesen
… gemeinsam Abendmahl feiern
… gemeinsam taufen
… gemeinsam Andachten feiern
… gemeinsam Gottesdienst feiern
… gemeinsam beten

Julika Stanzick (Konfirmandin)

Für mich ist Kirche in erster Linie eine lebendige und bunte Gemeinschaft, ein Ort, der offen für jeden ist und wo man sich immer willkommen fühlt, auch wenn ich nicht regelmäßig an Gottesdiensten teilnehme. Ein Ort, der sich bemüht, alle Generationen anzusprechen, aber besonders die Jugendlichen im Blick hat. Ich schätze die besonderen Angebote, die für sie geschaffen werden, wie das Konfirmanden-Ferienseminar oder jugendgerechte Gottesdienste, die den Glauben für junge Menschen greifbar machen. Diese besonderen Erlebnisse prägen den Glauben der Jugendlichen und machen ihn attraktiv. Kirche bietet mir die Möglichkeit, durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen. Der Glaube bekommt eine Verbindung zum alltäglichen Leben, er wird greifbar und gibt mir Kraft und Sicherheit.

Nina Neuhaus (Teamerin)

Für mich ist Kirche bzw. unsere Gemeinde eine Gemeinschaft aus verschiedensten Menschen, die von Jesus bewegt wurden, Gutes zu tun und ihm nachzufolgen. Das zeigt sich in vielen Projekten unserer Kirche: „Kurze Wege“, Gemeindecafé St. Johannes, Gemeindebücherei St. Johannes …, welche oft ehrenamtlich geführt werden. Wir als Kirche sind aber nicht nur alle zusammen eine Gemeinschaft, sondern im „Wir“ steckt auch ganz viel „Ich“, denn jeder einzelne hat seine eigene Verbindung zu Gott, welche ihn dazu bewegt mitanzupacken, Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur als Ehrenamtliche in Projekten der Kirche, auch im Alltag durch kleine gute Taten von jedem einzelnen „Ich“ zeigt sich Kirche. So trägt Kirche als „Wir“ viel mehr zur Gesellschaft bei als man auf den ersten Blick sieht. Anderen Menschen helfen aus Überzeugung vor Gott – das ist für mich das Wichtigste an Kirche.

Armin Weniger (Konfirmand)

Kirchenvorstandswahlen 2024

Am 10. März 2024 wählen die Kirchengemeinden in der Landeskirche Hannovers ihre Kirchenvorstände neu. Dieses Leitungsgremium wird sich ab Juni 2024 vielen Herausforderungen stellen müssen. Wie wir alle derzeit wahrnehmen, verändert sich im kirchlichen Umfeld sehr viel. Der Fachkräftemangel trifft die Kirchen ebenso wie der Rückgang der Gemeindegliederzahlen. Viele Menschen finden in unserer Kirche keine „Heimat im Glauben“.

Hier möchten wir Sie ansprechen. Haben Sie Lust, haben Sie Interesse, unsere Gemeinde mitzugestalten? Gemeinsam mit dem Pfarramt (Pastor) und weiteren Kirchenvorstandsmitgliedern im Team die Geschicke unserer Gemeinde zu lenken.

Was sind die Aufgaben eines Kirchenvorstandes (KV)?
Der KV ist verantwortlich für Finanzen, Gebäude und Grundstücke. Als „Arbeitgeber“ hat er die Dienstaufsicht über die in der Gemeinde angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Kirchenvorstand trägt Mitverantwortung für den Gottesdienst und die Konfirmandenarbeit. So nimmt er gemeinsam mit dem Pfarramt die geistliche Leitung der Gemeinde wahr.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Pastor Möller oder unsere Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher.

Glaube versetzt Berge

Wie ein Krankenhaus in den Anden entstand

Wir laden am 23.5.2023 um 19 Uhr zu einer Präsentation ein über die Geschichte des Missionshospitals Diospi Suyana in den Anden Perus.

Die Nachfahren der Inkas werden ausgebeutet und wie Menschen dritter Klasse behandelt und leben zum größten Teil im so genannten „Armenhaus“ Perus, Apurímac. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Nicht nur aus Mangel an Ärzten, denn auf 10.000 Menschen kommen gerade mal vier Mediziner. Sie können sich oft nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus in die nächste Stadt, geschweige denn die Behandlung leisten.

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