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Kinderreformationstag

Auch in diesem Jahr feierten wir in unserer Gemeinde unseren Kinderreformationstag.

Es besuchten uns 16 Kinder um mit uns gemeinsam den Geburtstag der evangelischen Kirche zu feiern.

Neben einem geistlichen Impuls durch Pastor Claus-Carsten Möller, gab es Momente des Spielens. Zu Beginn war es die Aufgabe der Gruppe (die verbliebenen Eltern/Großeltern unterstützten kräftig) einen Ball auf einem Tuch zu jonglieren, während verschiedene Gruppen unter dem Tuch hindurchlaufen mussten.

Zwischendurch gab es immer wieder ruhige Momente, ob im Gespräch mit dem KiGo Team oder beim langerwarteten Waffelessen. Die Kinder ließen sich die Waffeln und den Kinderpunsch schmecken.

Für die verbliebenen Eltern/Großeltern hatte Susanne aus dem KiGo-Team eine kleine Überraschung. Es gab Café und selbstgebackenen Kürbiskuchen. So hatte jeder etwas für Leib und Seele.

Zum Ende spielten die Kinder mit Pastor Möller der liebe Wolf und die bösen Geißlein. Die Kinder mopsen dem lieben Wolf all seine Süßigkeiten, doch er passt auf und versucht die bösen Geißlein zu fangen.
Ein herliches Spiel zum Abschluss, das allen anwesenden riesige Freude bereitete.

Die Kinder wollten den letzten Holzblock setzen und das war das Ergebnis.

Vielen Dank an die Teilnehmenden und dem KiGo-Team unserer Gemeinde.

Kirche gemeinsam gestalten

Das Kirche sehr viel mehr ist als Institution, Kirchengebäude, Leitungsgremien oder etwa trockene Tradition, das konnte man bei der letzten Gemeindeversammlung (21. Juni) schmecken.

Lebhaft ging es in der kleinen Runde zu. Der Kirchenvorstand hat über bevorstehendes berichtet. Die teilnehmenden Gemeindeglieder haben sich rege eingebracht, ihre Eindrücke geäußert und Fragen gestellt.

Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein, das alle genossen haben.

Diese Gemeindeversammlung hat „Japp auf mehr gemacht“/hat uns ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. So werden wir am 12. November nach dem Gottesdienst um 11:15 eine Infoveranstaltung anbieten, zu der alle Gemeindeglieder und auch alle Freunde der Gemeinde ganz, ganz herzlich eingeladen sind!!!

In einer bis maximal anderthalb Stunden werden wir dann knapp und bündig über Herausforderungen und wichtige Entscheidungen, die anstehen und bedacht werden müssen, berichten.

Wir (der Kirchenvorstand) werden die Anwesenden befragen, wie es ihnen mit Vorstellungen und Überlegungen des Kirchenvorstands geht, um wahrzunehmen, ob wir auf gutem Wege sind und ggf. Kurskorrekturen vornehmen.

Es ist selbstverständlich auch für Gemeindeglieder möglich, besondere Themen oder Fragen mit einzubringen. In dem Fall bitten wir allerdings, diese Themen bzw. Fragen spätestens zwei Wochen vor dem Treffen einzureichen (im Kirchenbüro, beim Kirchenvorstandvorsitzenden oder beim Pastor), damit der Kirchenvorstand sich auch angemessen vorbereiten kann.

Wir freuen uns über jeden, der am 12. November kommt und durch seine Teilnahme, aber vielleicht auch durch sein Fragen und sein sich Einbringen Impulse setzt und den Weg der Gemeinde dadurch mitgestaltet.

Deshalb: Herzlich, herzlich willkommen!!!!

Mirko Neuhaus und Pastor Möller

Beteiligungskirche ganz konkret

Bereits mehrfach erschienen im Regenbogen Artikel, in denen wir darauf hingewiesen haben, dass ein großes Ziel unserer Kirchengemeinde die „Beteiligungskirche“ ist. Manch einer mag sich fragen, was hinter diesem Wort „Beteiligungskirche“ steckt, deshalb ein paar kurze Hinweise dazu.

Gemeint ist, dass nicht etwa wenige „Hanseln“ und dazu immer dieselben im Gemeindeleben und in den Gottesdiensten vorne stehen oder Verantwortung übernehmen und die anderen treu im Gleichschritt hinterhertapsen.

Nein!!! Möglichst viele sollen sich einbringen, mitwirken und auch „mit—vordenken“ und somit mitgestalten. Wo das geschieht, da wird es quirlig-lebendig und für die Mitwirkenden wird aus „der“ Kirche auf einmal „meine“ Kirche – eine vertraute und wohltuende Gemeinschaft.

Wer Sonntagmorgen an Gottesdiensten bei uns teilnimmt, der kann das ganz konkret erleben und wird vielleicht auch selbst angesprochen, ob er mitmacht. Neben dem Kirchenvorstand lesen nämlich ganz normale Gemeindeglieder biblische Lesungen oder übernehmen die Gebete.

Und auch beim „Gottesdienst Bunte Gemeinde“ um 16:00 helfen jedes Mal Jugendliche mit, die begrüßen, beten und andere Aufgaben während des Gottesdienstes übernehmen.

Ganz in diesem Sinne laden wir auch zu den Gemeindeveranstaltungen und den Infoveranstaltungen ein (siehe den Artikel „Kirche gemeinsam gestalten“), damit nicht etwa Entscheidungen von wenigen über die Köpfe der Gemeinde hinweg getroffen werden. Vielmehr sollen die Gemeindeglieder mitgenommen werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, durch ihr Fragen, durch ihr Einbringen von Ideen und durch ihr Widersprechen den Weg der Gemeinde mitzugestalten und somit auch innerlich bewusst mitzugehen.

Und wenn Teamer und Helfer unserer Konfirmandenfreizeit am Anfang dieses Regenbogens gemeinsam mit Konfirmanden über das Thema „Wir sind Kirche“
schreiben, dann sind ihre Gedanken auch keine abstrakten Luftschlösser, sondern haben damit zu tun, dass alle während der Konfirmandenfreizeit zugepackt, mitgewirkt und mitgestaltet haben.

Für eine Gemeindeleitung kann es eigentlich nichts Schöneres geben, als wenn der Glaube an Jesus in dieser Weise verbindet und aufleben lässt.

Pastor Möller

Konfirmationen 2023

Nach einem intensiven und richtig schönen Konfirmandenferienseminar in Südtirol stehen nun – im September – wieder die Konfirmationsgottesdienste in St. Johannes an.

16 Konfirmanden werden wir dieses Jahr konfirmieren.
Die Konfirmation verteilt sich auf insgesamt drei Gottesdienste.

Am Samstag, den 16. September werden in zwei Gottesdiensten
folgende Konfirmanden und Konfirmandinnen konfirmiert:

  • Hanna Berkemann,
  • Janne Paliokas,
  • Pia Frey,
  • Julika Stanzick,
  • Hera Siefert,
  • Mattis Thimm,
  • Joel Meikel Lautsch,
  • Armin Weniger,
  • Tammo Goldbach,
  • Jasper Schrage und
  • Leo Berlin.

Am Samstag, den 23. September werden in einem Gottesdienst konfirmiert:

  • Till Plümer,
  • Maximilian Falk,
  • Leonie Rieger,
  • Lena Kumrow und
  • Nellie Neuhaus.

Wir freuen uns über diese 16 Konfirmanden und über den gemeinsamen Weg, der nun in der Konfirmation einen besonderen Höhepunkt findet.

Der neue Konfirmandenkurs füllt sich gerade und findet dann gleich im Anschluss an die Konfirmationen statt – startet Ende September.

Sollte es noch Nachzügler oder Spätentscheider geben: Noch gibt es freie Plätze und sie sind – wie immer – herzlich willkommen!!!

In diesem Fall wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro (tel. 914115)
und lassen sich die Unterlagen zusenden.

Pastor Möller

„Auch nicht unwichtig“

Dieser Artikel nimmt Bezug auf den Artikel „Wir sind Kirche“

Wir sind Kirche ist mehr als ein Slogan

Das Thema „Wir sind Kirche“ mag auf den ersten Blick nicht mehr als ein Slogan klingen, der halt die Aufgabe hat, die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich zu ziehen. Aber schon die bemerkenswerten Äußerungen der sechs Jugendlichen (s.o.) offenbaren: Hier geht es um Wesentliches!!! Und für den, der Zugang zum christlichen Glauben und Zugang zur Gemeinschaft der Christen hat (denn genau das ist Kirche ja: Gemeinschaft der Christen), für den ist das mit der

Kirche eben keine simple Vereinsmeierei, kein lächerlicher Kampf für den Erhalt altbackener/verstaubter Traditionen und auch keine Frage etwa von moralischen Richtigkeiten und Allgemeinplätzen. Vielmehr ist das für den, der Kirche lebendig erfährt eine bunte, quirlige Gemeinschaft, die trägt, bereichert, ergänzt, bei der selbstverständlich nicht immer alles einfach ist (aber Hand aufs Herz: Wo ist immer alles einfach, wenn Menschen zusammenkommen und gemeinsam einen Weg beschreiten???) und nicht alle „best friends“ sind. Es ist aber eine Gemeinschaft, auf die er auf keinen Fall verzichten möchte, weil sie schlicht das eigene Leben belebt/mit Leben füllt.

Aus „Wir sind Kirche“ wird „Kirche sind WIR“

Spannend war für mich das erste Andenken des diesjährigen Kinderreformationsfestes, da habe ich nämlich bei der Themensuche einfach mal mit den Worten jongliert und aus „Wir sind Kirche“ wurde dann „Kirche sind WIR“. Sofort stieg in mir die Frage hoch: Wer ist eigentlich „WIR“??? Und wer sich auf diese Frage einlässt und ein bisschen mit dem Glauben auskennt, der wird sehr schnell zu dem Schluss kommen: Da muss aber unbedingt einer besonders erwähnt werden, nämlich er – Jesus, der Christus! Und das nicht etwa, weil das immer so war oder man das sagen müsste. Quatsch!!! Dieser Christus macht das Wesen von „Gemeinschaft der Christen“ aus, ist quasi ihre DNA – unmöglich Kirche ohne den Auferstandenen zu denken oder zu leben.

Die erste Begegnung mit den Jüngern

Besonders deutlich wird das in der allerersten Begegnung zwischen Jesus und den Jüngern. Denn: Wie kann es angehen, dass Menschen, die sehr viel kollektiver lebten als wir das heute tun, Menschen bei denen die Familie das Ein und Alles ist, und wo das Verlassen der eigenen Familie ein „NO-GO“ ist/gesellschaftlich geächtet wird – wie kann es da angehen, dass die 12 Jünger alles stehen und liegen lassen und Jesus nachrennen, den sie bis dahin doch überhaupt nicht kennen?

Es gibt da eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder war zuhause alles so derart schrecklich, dass die Flucht von zuhause weg allemal besser war als das Bleiben. Oder aber dieser Jesus Christus – was er sagte und was er tat – hatte so eine starke Ausstrahlung, dass sich die Menschen dem nicht entziehen konnten/dass sie in seiner Gegenwart entdeckten: „Wow, so kann Leben schmecken!!! So anders als ich es kenne/als es sonst gelebt wird. Und wie kann ich da etwa sitzen bleiben, wenn das pralle Leben anklopft und mich einlädt? Schön dumm wär ich!“

Alles spricht dafür, dass Zweiteres der Fall war. Deshalb: Begeisterung war der Anfang der Jüngerschaft und Begeisterung war auch der Anfang der Kirche/der Gemeinschaft der Christen. Und das war nicht etwa eine dumpfe Begeisterung oder Hysterie, sondern eine Begeisterung, die mit diesem Jesus Christus zu tun hatte, mit dem, was er den Menschen nahebrachte – sie lehrte – und wie er mit Menschen umging.

Hat mich dazu bewogen spät zu studieren

Dieser Jesus Christus, der Glaube gerade an ihn/das „Ihm-Vertrauen“, war für die Menschen damals – biblisch gesprochen – eine „Quelle des Lebens“. Es inspirierte sie, mehr noch: Setzte ungeahnte Kräfte in ihrem Leben frei und machte ihr Leben sehr viel dynamischer. Das haben die Menschen damals erlebt und auch heute gibt es mehr als genug Christen, die Gleiches erleben und bezeugen können. Das ist auch meine persönliche Erfahrung und hat mich

letztendlich dazu bewogen, spät studierend den spannenden und für mich beglückenden Beruf des Pastoren zu erlernen.

Und genau deshalb – weil der Glaube an den Christus die Kräfte freisetzt, die er freisetzt – ist es Aufgabe der Christen, diesen kostbaren Glauben an Jesus zu leben und auch mit anderen zu teilen, ihn auch anderen mitzuteilen.

Wir glauben nicht an einen Toten

Und dabei ist wichtig: Wir glauben nicht an einen Toten, sondern an den Auferstandenen, der auch heute noch gern und großzügig wirkt und anzutreffen ist, wo sich Gemeinschaft der Christen sammelt und anfängt ihn ernst zu nehmen, ihm folgt.

Das Sie den eigenen Glauben und die Gemeinschaft der Christen in der angesprochenen Weise erleben, das wünsche ich Ihnen sehr!!!

Pastor Claus-Carsten Möller

Pfadfinder

Gottesdienst und neue Gruppen

Mit zwei neuen Gruppen für 11-13-jährige Mädchen und Jungen starten die Christlichen Pfadfinder nach den Sommerferien.

Bei ihrem Stammesjubiläum mit
Stadtgeländespiel am Samstag, 2. September und
Pfadfindergottesdienst am Sonntag, 3. September um 10:00 Uhr werden die beiden Gruppen in die Pfadfinderstufe aufgenommen.

Die beiden Gruppen sind fast voll. Maximal sind noch 1-2 Plätze frei.

Die Gruppen treffen sich einmal wöchentlich zu ihren Gruppenstunden.

Bei Interesse Infos bei:
Pastor Volker Milkowski,
Tel. 01578-1011160,
Email volker.milkowski@gmx.de

„Wir sind Kirche“

So lautet der Titel des aktuellen Regenbogens. Nach zehn Monaten Konfirmandenunterricht und am Ende einer bewegenden Konfirmandenfreizeit haben wir in St. Johannes diese Aussage „Wir sind Kirche“ an sechs jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Freizeit in Südtirol (vier Konfirmanden, einen Helfer und eine Teamerin) weitergegeben und waren ganz gespannt, was dabei wohl rauskommt. Das Resultat erzeugt Gänsehaut. Viel Freude beim Lesen und zugleich ein großes, großes Dankeschön an Euch sechs Jugendliche!!!!

Pastor Claus-Carsten Möller

Kirche bedeutet für mich Freiraum. Freiraum zum Atmen und „Ich-Sein“. Ein Ort, wo ich mich frei entfalten kann und durchatmen kann vom Alltagsstress. Sie ist ein „Safespace“, in dem man sich geborgen und willkommen fühlt. Ihre Türen stehen immer offen für allerlei und sie lädt zu sich ein. Kirche sollte außerdem auch für alle Altersgruppen ansprechend sein, sprich Angebote, welche unterschiedliche Altersgruppen ansprechen, sodass ein Austausch stattfindet und alle beteiligt sind und dies nicht nur im Gottesdienst und bei Andachten, sondern auch außerhalb. So lernt man andere Welten besser kennen und man findet Anschluss. So bildet sich eine Gemeinschaft, in der man sich kennt und Halt und Nähe findet.

Nellie Neuhaus (Konfirmandin)

Für mich ist Kirche eine tolle Gemeinschaft aus ganz verschiedenen Menschen, die sich nicht nur im religiösen Sinne helfen, sondern auch beispielsweise bei „Kurze Wege“ oder in unserer Gemeindebücherei zusammen kommen. Sie treffen sich, um sich zu unterhalten, zusammen zu lachen und sich über Gott und die Welt zu unterhalten. Kirche ist für mich auch ein Ort, an dem ich die Verbundenheit zu Gott erlebe.

Leo Berlin (Konfirmand)

„Wir sind Kirche“ bedeutet, dass alle Christen zusammen eine Gemeinschaft bilden und jeder eine wichtige Rolle darin spielt. Manche Menschen wollen damit auch ausdrücken, dass die Kirche sich verbessern sollte, um besser den Herausforderungen der modernen Welt gerecht zu werden. Es geht auch darum, dass alle Gläubigen mitentscheiden können und niemand ausgeschlossen wird, unabhängig von Herkunft oder Orientierung. Es ist wichtig zu wissen, dass verschiedene Gruppen den Slogan auf unterschiedliche Weise verstehen und verwenden können. Aber im Großen und Ganzen drückt er die Bedeutung der aktiven Teilnahme und einer offenen Gemeinschaft aus.

Jonah Leester (Helfer)

Wir sind Kirche, indem wir…
… unseren Glauben zusammen leben
… unseren Glauben zusammen verbreiten
… füreinander da sind
… einander zuhören
… auf uns achten
… uns geistlich unterstützen
… einander wertschätzen
… jeden aufnehmen, jeden akzep tieren, jeden lieben, egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder Sprache
… gemeinsam über Gott erfahren und lernen
… gemeinsam in der Bibel lesen
… gemeinsam Abendmahl feiern
… gemeinsam taufen
… gemeinsam Andachten feiern
… gemeinsam Gottesdienst feiern
… gemeinsam beten

Julika Stanzick (Konfirmandin)

Für mich ist Kirche in erster Linie eine lebendige und bunte Gemeinschaft, ein Ort, der offen für jeden ist und wo man sich immer willkommen fühlt, auch wenn ich nicht regelmäßig an Gottesdiensten teilnehme. Ein Ort, der sich bemüht, alle Generationen anzusprechen, aber besonders die Jugendlichen im Blick hat. Ich schätze die besonderen Angebote, die für sie geschaffen werden, wie das Konfirmanden-Ferienseminar oder jugendgerechte Gottesdienste, die den Glauben für junge Menschen greifbar machen. Diese besonderen Erlebnisse prägen den Glauben der Jugendlichen und machen ihn attraktiv. Kirche bietet mir die Möglichkeit, durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen. Der Glaube bekommt eine Verbindung zum alltäglichen Leben, er wird greifbar und gibt mir Kraft und Sicherheit.

Nina Neuhaus (Teamerin)

Für mich ist Kirche bzw. unsere Gemeinde eine Gemeinschaft aus verschiedensten Menschen, die von Jesus bewegt wurden, Gutes zu tun und ihm nachzufolgen. Das zeigt sich in vielen Projekten unserer Kirche: „Kurze Wege“, Gemeindecafé St. Johannes, Gemeindebücherei St. Johannes …, welche oft ehrenamtlich geführt werden. Wir als Kirche sind aber nicht nur alle zusammen eine Gemeinschaft, sondern im „Wir“ steckt auch ganz viel „Ich“, denn jeder einzelne hat seine eigene Verbindung zu Gott, welche ihn dazu bewegt mitanzupacken, Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur als Ehrenamtliche in Projekten der Kirche, auch im Alltag durch kleine gute Taten von jedem einzelnen „Ich“ zeigt sich Kirche. So trägt Kirche als „Wir“ viel mehr zur Gesellschaft bei als man auf den ersten Blick sieht. Anderen Menschen helfen aus Überzeugung vor Gott – das ist für mich das Wichtigste an Kirche.

Armin Weniger (Konfirmand)

Kirchenvorstandswahlen 2024

Am 10. März 2024 wählen die Kirchengemeinden in der Landeskirche Hannovers ihre Kirchenvorstände neu. Dieses Leitungsgremium wird sich ab Juni 2024 vielen Herausforderungen stellen müssen. Wie wir alle derzeit wahrnehmen, verändert sich im kirchlichen Umfeld sehr viel. Der Fachkräftemangel trifft die Kirchen ebenso wie der Rückgang der Gemeindegliederzahlen. Viele Menschen finden in unserer Kirche keine „Heimat im Glauben“.

Hier möchten wir Sie ansprechen. Haben Sie Lust, haben Sie Interesse, unsere Gemeinde mitzugestalten? Gemeinsam mit dem Pfarramt (Pastor) und weiteren Kirchenvorstandsmitgliedern im Team die Geschicke unserer Gemeinde zu lenken.

Was sind die Aufgaben eines Kirchenvorstandes (KV)?
Der KV ist verantwortlich für Finanzen, Gebäude und Grundstücke. Als „Arbeitgeber“ hat er die Dienstaufsicht über die in der Gemeinde angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Kirchenvorstand trägt Mitverantwortung für den Gottesdienst und die Konfirmandenarbeit. So nimmt er gemeinsam mit dem Pfarramt die geistliche Leitung der Gemeinde wahr.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Pastor Möller oder unsere Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher.

Ein beglücktes „DANKESCHÖN“!

Drei nicht einfache Jahre liegen nun hinter uns, die die Gesellschaft und auch die Kirchen und Kirchengemeinden ordentlich durchgeschüttelt haben. Selbstverständlich hat diese Zeit Spuren hinterlassen. Unsere Gemeinde ist in der Covidzeit um einige Aktivitäten ärmer geworden und auch das ein und andere Gesicht von treuen Teilnehmern an Gottesdiensten, Andachten und anderen gemeindlichen Angeboten sieht man nicht mehr – was natürlich schmerzt.

Zugleich sind aber auch ganz andere und neue Aktivitäten in unserer Gemeinde entstanden (unterm Strich haben wir jetzt sogar mehr Angebote als vor Covid). Und was die Gottesdienstbesuche betrifft: Da zieht die Gemeinde mit, wie sie das auch vor Covid getan hat – fast möchte man sagen: „Als wäre nichts gewesen“.

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Gründung Förderverein

Was lange währt, wird endlich gut…,

dieses Sprichwort findet oft Verwendung, wenn es bei Projekten zu Verzögerungen kommt, sich der Aufwand aber gelohnt hat und das Ergebnis als gut bezeichnet werden darf.

Es kann bei der Gründung unseres Fördervereins durchaus Pate stehen. Nach nunmehr fast vier Jahren der Vorarbeit konnte am 12. November die Versammlung zur Gründung des Förder- und Freundeskreises der Kirchengemeinde St. Johannes Wunstorf abgehalten werden.

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