Der 10. Sonntag nach Trinitatis, traditionell auch als Israelsonntag bezeichnet, ist ein Tag im evangelischen Kirchenjahr, der das besondere Verhältnis von Christen und Juden zum Thema hat.
Dazu gehört das Bekenntnis, dass das biblische Israel die gemeinsame Wurzel von Juden und Christen darstellt und dass Gottes Treue zu seinem ersterwählten Volk unabänderlich und bleibend besteht.
Der Israelsonntag erinnert uns Christen daran: Antisemitismus ist noch immer und schon wieder zunehmend Bestandteil unserer Gesellschaft. Dagegen anzugehen ist unsere gemeinsame Aufgabe. Es muss selbstverständlich und deutlich werden, dass Christinnen und Christen sich solidarisch an die Seite von Jüdinnen und Juden stellen, wo immer sie verleumdet, angegriffen oder bedroht werden.
In der Kirchengemeinde St. Johannes wird seit Jahren zum Israelsonntag ein Gottesdienst in besonderer Form gefeiert. In diesem Jahr findet er am 18. August um 10:00 Uhr statt.
Dazu wird herzlich eingeladen.
Die Leitung hat Lektorin Erce-Inga Frost.
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